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Foto: Jolanda Pfrunder
«Kleidung ist für mich Ausdruck. Kleidung ist Sein und nicht Haben.»
Der Alltag steht bei meinen Entwürfen im Zentrum, denn Alltag ist meistens. Bei unaufgeregten Tätigkeiten, wie beim Gehen oder beim Malen mit Tusche, entdecke ich die Schönheit in der Wiederholung und der Reduktion – daraus entstehen Kleidungsstücke, die Einfachheit und Substanz nach aussen tragen. Kleidung, die sich gut anfühlt, die schön ist und in der sich Frauen authentisch und stark erleben. Mit einer Qualität, die sich auszahlt, weil sie bleibt: zeitlos, individuell, stilsicher.
Ich verstehe meine Designs weder als Mode im klassischen Sinn noch als reines Konsumgut. Kleidung ist für mich Ausdruck. Kleidung ist Sein und nicht Haben. Ich nutze Kleidung als Medium, um all meine Interessen zu verbinden – von soziokulturellen und -ökonomischen Themen über Kunst bis hin zur Philosophie und Meditation.
Die Liebe zu durchdachter Kleidung wuchs aus der Erfahrung, dass Konfektionsgrössen und Körperproportionen selten perfekt zusammenpassen. Deshalb begann ich, für mich selbst Kleidung zu entwerfen und so anzupassen, dass sie zu meinem Körper, meinem Alltag und meiner Garderobe passt.
Was bei mir im Atelier-Laden an den Kleiderstangen hängt – sorgfältig kuratiert und überschaubar – kann direkt erworben oder als Inspiration genutzt werden, um im Austausch das eigene, individuelle Stück zu gestalten.
Alle Kleider werden von meinem Team und mir im Atelier-Laden an der Gerechtigkeitsgasse 9 in Bern hergestellt.
Seit der Vereins-Gründung im Jahr 2018 engagiere ich mich im Kernteam des City Chapters Bern von Fashion Revolution.
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